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1980
Großbrand Hotel Stöberhai

In diesem Jahr hatte die Wehr 30 Brandeinsätze und 25 Hilfeleistungen zu bewältigen.
Ein ganz besonderer Einsatz war der Großbrand des Hotels Stöberhai, hier war die Wehr verteilt auf 3 Tage insgesamt 22 Stunden im Einsatz.
Ein weiterer Großbrand war in Wieda zu bekämpfen, als dort die Firma Sachsa Verpackung in Flammen stand.

     
1981
Führungswechsel und Explosion Panoramic-Großhotel

An der Spitze der Wehr vollzieht sich ein Positionswechsel, der bisherige Ortsbrandmeister Kurt Schmidt übernimmt das Amt des stellv. Ortsbrandmeisters, neuer Ortsbrandmeister wird Bernd Jackisch, hierdurch vollzieht sich ein Generationswechsel, da zum ersten Mal ein ehem. Jugendfeuerwehrmann die Führung dieser Wehr übernimmt.
An Einsätzen waren in diesem Jahr 18 Brandeinsätze und 70 Hilfeleistungen zu bewältigen.
Die Gasexplosion im Großhotel Panoramic war sicherlich einer der spektakulärsten Einsätze überhaupt.
Weitere Großbrände wurden bei der Lauterberger Blechwarenfabrik, der Firma Haltenhoff und beim Bauer Höche in der Schulstraße bekämpft.
In diesem Jahr konnte die Wehr ein modernes TLF 16/25 als Ersatz für ein 20 Jahre altes TLF 16 T in Dienst stellen. Der Wehr verfügt nunmehr über 2 TLF 16/25.

1982
Über 100 Einsätze

In diesem Jahr zählt die Statistik 32 Brandeinsätze und 73 Hilfeleistungen.
Großbrände wurden beim Landwirt Gundlach in der Hauptstraße, in Bad Sachsa beim Brand mehrerer Hintergebäude sowie bei Wohnhausbränden in Barbis und Osterode bekämpft.
Bei der Vielzahl der Einsätze in diesem Jahr kam die Wehr in den Bereich ihrer Leistungsgrenzen. Um den Mitgliederbestand zu erhöhen wurde eine erfolgreiche Werbeaktion gestartet.

1983
Ein folgenschwerer Unfall

Im Verlauf des 13. Brandeinsatzes in diesem Jahr, am Harzklubheim, kam es zu einem folgenschweren Unfall. Die an der Einsatzstelle abgestellte Drehleiter kam durch einen technischen Defekt ins Rollen und überschlug sich an der Kummelwiese. Die Drehleiter erlitt hierbei einen wirtschaftlichen Totalschaden, glücklicherweise wurde bei diesem Unfall Niemand verletzt, es ist gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn das 16-Tonnen Geschoss zwischen die vielen herannahenden Schaulustigen gerast wäre.
Das Einsatzgeschehen im Jahr 1983 verzeichnete 24 Brandeinsätze und 61 Hilfeleistungen.

Nennenswerte Großbrände wurden in diesem Jahr in St. Andreasberg (Altes Forsthaus), Osterhagen (Sägewerk Schomburg), Braunlage (Waldbrand am Kaiserweg) und im Sperrluttertal bei der Firma Eckold bekämpft.
Als Ersatz für die verunfallte Drehleiter wurde vorübergehend eine DL 37 H von der BF Wolfsburg übernommen. Weiterhin konnte ein gebrauchter VW-Bus als MTW/ELW als Ersatz für ein viele Jahre altes Fahrzeug in Dienst gestellt werden.

1984
Ein ganz normales Feuerwehrjahr

Die Einsatzstatik verweist auf 24 Brandeinsätze und 75 Hilfeleistungen.
Großbrände galt es in der Hauptstraße 168 (Rudolphi), Hauptstraße 244 (Spicher), Am Kirchberg (Pension Hickmann), in St. Andreasberg (mehrere Hintergebäude) und Barbis (Scheunenbrand) zu bekämpfen.

1985
Das Ende eines Provisoriums

Nur 2 Jahre nach dem Totalschaden der Drehleiter DL 30 H konnte dank der reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen der Stadt und der Wehr eine neue hochmoderne Drehleiter vom Typ DLK 23/12, der Marke Metz, in Dienst gestellt werden.
Zur Beschaffung dieser Drehleiter hat die Wehr im Rahmen einer Spendenaktion, an der sich 207 Spender beteiligten, den sagenhaften Betrag von 48.070,00 DM beitragen können. Das waren damals quasi die Anfänge zur Gründung eines Fördervereines.
Im Einsatzgeschehen wurden 21 Brandeinsätze und 62 Hilfeleistungen bewältigt.
Es galt in diesem Jahr gewaltige Großbrände zu bekämpfen:
- Hotel Achtermann in Braunlage
- Brand in der Formation im Deta Werk I
- Brand der Gaststätte im Glockenspielhaus

Beim Brand im Glockenspielhaus, hat die neue DLK das erste Mal ein Leben gerettet, und dass noch vor ihrer offiziellen Übergabe.
1986
Das Einsatzjahr

Die Statistik beziffert in diesem Jahr 88 Hilfeleistungen und 40 Brandeinsätze, davon 15 Großbrände, die sich wie folgt darstellen:

- Brand in der Fabrikationshalle der Königshütte
- Brand in der Fabrikationshalle der Firma Eckold, St. Andreasberg
- Brand der Gaststätte „Rinderstall“, St. Andreasberg
- Brand der Firma HSG, Herzberg
- Brand der Firma Harzer Grauguss, Zorge
- Brand Hotel „Postillion“, Herzberg
- Scheunenbrand, Zollweg
- Scheunenbrand, Bartolfelde
- Scheunenbrand, Barbis
- Scheunenbrand, Uferstraße11
- Scheunenbrand, Osterhagen
- Brand in der Fabrikationshalle der Firma Wunderlich, Osterode
- Brand von Hintergebäuden, Wissmannstr. 9
- Brand der Ausflugsgaststätte „Bismarkturm“
- Scheunenbrand, Scharzfeld
1987
Planung eines neuen Gerätehauses

In diesem Jahr wurden die ersten konkreten Pläne für das neue Gerätehaus, an alter Stelle, erstellt.
Das Einsatzgeschehen gliedert sich in 86 Hilfeleistungen und 28 Brandeinsätze.
Auch in diesem Jahr kam es zu 8 Großbränden, die sich wie folgt gliedern:

- Wohnhausbrand, Steina
- Brand der Fabrikationshalle der Firma Dillinski
- Brand mehrerer Gebäude, Herzberg
- Brandeinsatz Firma Pleisner, Herzberg
- Scheunenbrand, Scharzfeld, Harzstr. 8
- Brand einer Fabrikationshalle der Firma Pleisner, Herzberg
- Scheunenbrand, Scharzfeld, Harzstr., Köchermann
     
  1988 Der Förderverein e.V.
   

Mit der Gründung des Fördervereines der FF Bad Lauterberg im Harz e.V. wurde der erste Verein dieser Art in unserer Region gegründet. Die Zukunft wird eindrucksvoll beweisen wie wichtig und richtig dieser Schritt für unsere Wehr war.
Neben 29 Brandeinsätzen wurden 118 Hilfeleistungseinsätze gefahren.
In diesem Jahr wurden 8 Großbrände bekämpft:

- Brand des Hotels „Zur Linde“ in Sieber
- Dachstuhlbrand, Scharzfeld, Harzstr. 147
- Brand in der Gießerei der Firma Deta
- Brand des Fertigwarenlagers der Firma Richter
- Wohnhausbrand, Scharzfeld, Am Brandkopf
- Waldbrand, Weinbergsattel
- Brand im Spänelager der Firma Fuchs
- Scheunenbrand, Scharzfeld, Heidegasse 2
     
  1989 Führungswechsel und Baubeginn
   

In diesem Jahr sind der bisherige Ortsbrandmeister Bernd Jackisch sowie sein Stellvertreter Kurt Schmidt aus gesundheitlichen Gründen zurück getreten. Ortsbrandmeister wurde Rudolf Müller und zu seinem Stellvertreter wurde Karl-Heinz Banse gewählt.
Es war für die neue Führung eine Feuertaufe, denn kurz nach ihrem Amtsantritt wurde das Feuerwehrhaus zum größten Teil abgerissen. Die Fahrzeuge mussten auf 2 verschiedene Wachen verteilt werden, dass verlangte ein großes Maß an Organisation.
Das Einsatzgeschehen gliederte sich in 38 Brandeinsätze und 76 Hilfeleistungen.
Auch in diesem Jahr blieben wir nicht von Großbränden verschont:
- Scheunenbrand, Scharzfeld. Bremkestraße 43
- Brand eines Gartenhauses, Königshütte
- Scheunenbrand, Scharzfeld, Harzstraße
- Scheunenbrand, Scharzfeld, Harzstraße 149
- Brand Firma Jungfer, Herzberg
- Scheunenbrand, Butterberg
- Brandeinsatz „Großer Knollen“
- Brandeinsatz Sägewerk Oderhaus

Zur Verstärkung des Fahrzeugparks erhielt die Wehr einen normgerechten Einsatzleitwagen ELW 1, Mercedes-Benz MB 100 mit Murer Aufbau.
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